Titel | ||||
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71 | Dezemberabend | 24.12.20 | ||
Vorschautext: Die Straßen sind verlassen Weiß-glitzernd und still Gelbes Laternenlicht Schuhabdrücke im Schnee Heiße Atemwolken Steigen in den Sternenhimmel auf Kirchenglocken in der Ferne Geschmückte Fenster und Fassaden Lichterkettenschauspiele Und eine bunt glühende Tanne Ein beißender Windschlag ... |
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70 | Mit dir auf den Frühling warten - Ein Winterliebesgedicht | 20.12.20 | ||
Vorschautext: Kleine Lichter im endlosen Dunkeln, Ein letztes Mal versinkt die Glut, Dann begrüßt uns die ewige Flut, Und alles wird schwarz, bleibt nur das Funkeln. Der Wind wirbelt die Blätter auf, Grausam ist des Winters kalte Hand, Sein eisiger Schrei durchquert das Land, Und der Mond zieht im Schwarz hinauf. Sie hat begonnen: die ewige Nacht, Wir verstecken uns unter unseren Decken, ... |
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69 | Novemberabend / Mit dir auf den Bus wartend | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Ein großer Mond Wallende Pfützen Die Straßenlichter spiegeln Und Regengeplätscher Vorbeifahrende Autos Scheinwerferlicht Ein kalter Windschlag Nackte Baumkronen Dunkles Novemberlaub Ein nasser Geruch Bushaltestelle Stadtmitte ... |
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68 | Nachtfahrt / und Im Morgensonnenschein mit dir | 22.11.20 | ||
Vorschautext: Ein großer Mond am Horizont der uns den Weg zu zeigen scheint. Das Autoradio spielt leise fast vergessene Hits und lässt das Herz von vergangenen Zeiten träumen. 04:05 zeigt mir die Anzeige, mit Tempo 110 durch die späte Nacht. An meiner Seite höre ich dich schlummern, du bist so süß und schön dabei. Ich hoffe, du träumst etwas Schönes. Und mir wird ganz warm im Herzen. Bald schon sind wir wieder zu Hause. Es ziehen verschwommen die bunten Lichter ... |
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67 | Wintermondnacht | 15.11.20 | ||
Vorschautext: Der weite See lag still im Dunkeln, Sein Antlitz spiegelte Mondschein. Ich sah die Sterne magisch funkeln Und ging verträumt im Schnee allein. Und hinterließ meine Fußspuren, Sie blieben in der Nacht zurück. Es glitzerten die weißen Fluren Und mich ergriff ein warmes Glück. |
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66 | Ein ganzes Leben | 08.11.20 | ||
Vorschautext: Schon ganz früh im Sandkasten gespielt Als Kinder die Sommer gemeinsam verbracht Haben wir uns oft im Wald versteckt Und liefen durch die weiten Felder Und lachten dabei immer viel Freuten uns wenn es im Winter schneite Und bewarfen uns mit Schnee bis wir schon rot wurden Dann kuschelten wir uns aneinander Und träumten dabei von warmen Frühlingstagen Liegend und Händchen haltend Im blumengeschmückten Grün Und mit dem Duft der jungen Blüten ... |
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65 | Vanishing species | 01.11.20 | ||
Vorschautext: Der letzte Eisberg war geschmolzen Und der Winter lange schon hinfort. Sie noch den letzten Baum abholzen, Unbestraft und kein einziges Wort, Ein ganzer Planet ist ein Tatort. Obwohl – unbestraft bleiben sie nicht, (Und auch Worte wurden gesprochen, meistens aber leer) Und die Erde ihre Antwort spricht: (Die die Täter schon zuvor lange kannten) Frisst das Meer Küstenstädte und ganze Länder auf. ... |
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64 | Herbstabenddämmerung / Ein dunkler Traum | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Herbstabenddämmerung. Einsam steht ein Baum im Feld und seine Schatten tanzen vor den alten Mauern. In seiner Krone mit schwarzen Augen die Raben lauern und schrecklich kreischen in diesem dunklen Traum. |
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63 | In später Nacht im Bahnhof auf den Zug zu dir wartend | 25.10.20 | ||
Vorschautext: Viertel nach drei zeigt mir die Uhr am Gleis Der Bahnhof verlassen und ungewohnt still Zwei Stunden bis meine Linie wieder fährt Werfe meine Tasche über die Schulter Und zieh den Mantelkragen höher Das gelbe M hat hier immer geöffnet Und fängt Gestrandete wie mich auf Kaffee schwarz mit Blick über die Stadt Weiße Straßen und ein gelber Mond Inmitten sanft fallender Flocken Müde Augen checken meinen WhatsApp-Verlauf Süß wie du so spät noch mit mir schreibst ... |
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62 | Stadteindrücke | 18.10.20 | ||
Vorschautext: Die Gebäude ragen in den Himmel Und die Straßen füllt buntes Gewimmel. Könnten wir so vieles hören und sehen Blieben wir einfach einmal alle stehen. Die vielen Farben und Gesichter Und in der Nacht die Straßenlichter. Stadtmeere: die Menschenmengen Plus die Autos alles sprengen. Sich in dem Schauspiel um sich drehen Oder ohne Ziel drauf losgehen. Sie sich immer weiter ausstrecken Gibt es so vieles zu entdecken. |
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61 | Walking through the night | 14.10.20 | ||
Vorschautext: Die Lichter weisen uns den Weg durch die Straßen unserer Stadt. Im fernen Schwarz strahlt hell ähnlich dem Mond der Fernsehturm. Dich hört man schon von weitem lachen und mit dir die Musik. Ziehen durch den nächtlichen Stadtpark weiße Lichtkristalle schmücken die Baumkronen und funkeln in unseren Augen. Die frische Nachtluft kühlt unsere erhitzten Körper. Zigarettenrauch steigt in die dunkle Leere auf durch die ein Flugzeug blinkend schwebt. ... |
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60 | Herbstwald | 11.10.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne scheint durch die Kronen, Herbstlich erstrahlt der Wald, Die Igel das Laub bewohnen, Es kommt der Winter bald. Dunkle Tage und kalte Luft, Das Land in Dämmerlicht, Der Wald trägt einen nassen Duft, Man sieht den Himmel nicht. Gespenstisch schauen die Bäume, Der Mond bescheint die Nacht, ... |
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59 | Ein verliebt-verträumter Sonntagmorgen mit dir / Und was du mir bedeutest | 06.09.20 | ||
Vorschautext: Sonntagmorgen. Wir lauschen den Wolken beim Weinen. Der Blick zur Zimmerdecke. Sonnenstrahlen scheinen durch die Jalousien in das dunkle Zimmer. Linien an der Wand. Tief schauen deine Augen. Unter der Decke finde ich deine Hand. Ein warmes Flüstern am Ohr. Küssen zarte Lippen meinen Mund. Verschlafen wir träumend den Morgen. Düster bleibt des Himmels Grund. Du und ich, versteckt im Dunkeln, und um uns die Sterne funkeln. Hinfort in unserer eigenen Welt und über uns ein weißes Himmelszelt. Und du liegst in meinem Arm ... |
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58 | Sie ist ein Engel | 06.09.20 | ||
Vorschautext: Sie lächelt mich lieb und süß an Sodass mir schwindelt Mann oh Mann Und ruft und ist am winken Sie ist zum Niedersinken. Sie ist ein Engel schön und hold Augen Saphir und Haar wie Gold Wünsche ich mir zu ihr zu fliegen Und mich an ihre Brust zu schmiegen. |
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57 | Wiedersehen | 30.08.20 | ||
Vorschautext: Die Bahn fährt im Bahnhof ein. Öffnen sich ihre Türen für die Menschenflut. Bleibe ich in ihr stehen. Unsere Blicke finden sich. Sie uns zu uns führen und sich nach langer Zeit endlich wieder sehen. |
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56 | Nach Hause / Im Schnee bei dir | 30.08.20 | ||
Vorschautext: Es begann zu schneien. Sanft fielen die Flocken. Der eisige Wind spielte mit deinen Locken und ließ uns zittern. Stieg unser heißer Atem in den Himmel. In der Dunkelheit das magisch funkelnde Schneesterngewimmel. Wir standen vor dem städtischen Krankenhaus und drückten uns, wärmend, aufs Taxi wartend. Rote Lichter schmückten blinkend die dunkel verschneite Ferne. Im Sturm hinfort waren alle Sterne. Aber du warst bei mir. Du bist mir mein Sternenlicht. Und ich küsste dich in dein gerötetes Gesicht. Teilten wir unsere Wärme. Heulte der Sturm. Hochhäuser versanken. Strahlte der Fernsehturm ... |
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55 | Summer rain | 27.08.20 | ||
Vorschautext: Erst noch regnet es ganz fein Doch dann bricht der Sturm herein. Sammeln sich rasant die Pfützen Und die Regentropfen spritzen. Lautstark gegen Dach und Fenster Dunkle Wolken wie Gespenster. Mit düster schauenden Gesichtern Fürchterlich lachend aus Blitzlichtern. Und Donnerschläge schrecklich laut Geht es einem unter die Haut. Später erfrischt die kühle Luft ... |
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54 | Lass los | 27.08.20 | ||
Vorschautext: Lass los von dem was dich bedrückt Mache dich nicht länger verrückt. Hör auf über die Welt zu fluchen Und die große Liebe zu suchen. Befreiend ist es nicht zu streben Erwarte Nichts von deinem Leben. Den vielen Dingen zu entsagen Und seine Lasten zu ertragen. ... |
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53 | Call you | 23.08.20 | ||
Vorschautext: Der Mond leuchtet am nächtlichen Himmel Schwimmt durch ein feines Sternengewimmel. Gehüllt in ein silbernes Licht Und ich denke an dein Gesicht. Deine Augen, dein Haar und deine Lippen Ein einziges Mal noch von ihnen nippen. Und dich ganz fest an mich drücken Eine Hand voll Blumen pflücken. Und dir Liebesgedichte schreiben Wo wir ewig zusammenbleiben. ... |
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52 | Nachtrausch / Night run | 23.08.20 | ||
Vorschautext: Die Lichter gehen an und die Sonne versinkt Und uns die Nacht mit ihren vielen Farben winkt. Wechseln die Städte ihr Gesicht Träume das Nachtleben verspricht. Wir wollen den Rausch der Nacht erleben Die Sinne bringen das Herz zum Beben. Ohne konkretes Ziel losgehen Wollen des Lebens Farben sehen. So viel zu sehen und zu hören Uns die Sinnesreize betören. Es kocht und prickelt unser Blut Hinein in die nächtliche Flut. ... |
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