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Gedichte über den Menschen - Seite 212


Die falsche Freundin !

Ich wollte nie eine Freundin haben
und bin auch immer recht gut damit gefahren,
dann lernten wir ein Pärchen kennen,
ich sollte mich da stark verrennen!

Sie schmeichelte sich bei mir ein,
denn sie wollte ja meine Freundin sein.
Ich dachte mir was soll schon passieren
und versuchte sie also zu akzeptieren.

Oft waren wir zusammen dann,
zogen sogar die gleichen Klamotten an,
wenn sie mich brauchte, dann war ich da,
weil es für mich selbstverständlich war.

Was sie in meinem Leben wollte,
ich bald von ihr dann spüren sollte,
das sie sich nicht für mich interessierte,
weil sie was anderes im Schilde führte!

Leider habe ich es zu spät kapiert
sonst wäre das ,, Alles,, nie passiert!
Was sie wirklich wollte, das war meinen Mann,
doch da hingen auch noch zwei Kinder dran,
die hätte er niemals aufgegeben
und so versaute sie mir mein Leben!

Heimlich haben sie sich getroffen,
was da so geschah' wage ich nicht zu hoffen!

Die Kinder hat er mir nachher genommen,
nur selten durften sie zu mir kommen!
Um den Mann da brauchte ich nicht zu trauern,
der kann gerne mit dieser Frau versauern.

Doch meine Kinder hat sie attackiert
und aus Angst habe ich nicht reagiert.
Aus Angst, sie könnte meine Kinder schlagen,
stellte ich auch keine provozierenden Fragen!

Ich stellte nie zur Rede dieses,, Stück,,
denn ich schreckte vor ihrer Rache zurück.
Die Wut über mich, hätten meine Kinder gespürt,
das hätte zu neuen Konflikten geführt!

Sie hat selber zwei Kinder aus erster Ehe,
die behandelt sie gut, so wie ich das sehe!

Der Begriff der bösen Stiefmutter macht manchmal auch Sinn,
aber nicht nur, weil ich gefrustet bin.
denn sie hat meine Kinder gegen mich aufgehetzt
und dabei wurden echt keine Grenzen gesetzt !!!

Über Lügen, Bosheit und Intrigen,
konnte sie mich dann endlich besiegen,
auch er spielte mit, dieses böse Spiel
und somit erreichten beide ihr Ziel!

Ein Leben lang sollte ich die Lügnerin bleiben
und es hat gereicht eines meiner Kinder zu vertreiben.
Die Schmerzen die ich dabei empfunden,
haben meine Seele geschunden!

Das für Kinder, die ich unter Schmerzen gebar,
auf einmal nicht mehr die ,, Mama ,, war,
denn als Mama, so sprachen sie die andere jetzt an,
was ich bis heut' nicht begreifen kann?

Wann immer sie mich brauchten, war ich für sie da,
was für mich auch ganz selbstverständlich war!
Manche Dinge durfte der Papa nicht wissen,
da durfte ich dann ihr Vertrauen genießen.

Als sie dann achtzehn waren, erzählte ich ,,meine Wahrheit,,
doch jetzt war es zu spät, es brachte nie Klarheit!
Denn das Lügen der Beiden, Jahr über Jahr,
jetzt nicht mehr von mir zu entkräften war !!!
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