Kaulquappe Balduin

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Aus Froscheiern, auch Laich genannt,
die Kaulquappe Balduin entstand,
musst` im Wasser zunächst bleiben
und sich dort die Zeit vertreiben.
Aber später dann, irgendwann,
fingen die Beine zu wachsen an.
Als dann noch der Schwanz verschwand,
hüpfte Balduin an Land.
So klein er auch zunächst noch war
fand er das Leben wunderbar.
Die Mutter aber warnte ihn,
wenn du siehst Storch Augustin,
hüpf schnell weg und versteck dich dann,
damit er dich nicht fressen kann.
Balduin achtete stets darauf,
wuchs somit unbehelligt auf.

Informationen zum Gedicht: Kaulquappe Balduin

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22.06.2017
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