Die Geschwindigkeit der Zeit

Ein Gedicht von Hans-Georg Baumgartner
Wir sagen manchmal, die Zeit verging wie im Flug,
und es ist augenscheinlich kein Trug,
ein anderes Mal, die Zeit steht still,
sie scheint zu machen, was sie will.

Wer die Geschwindigkeit der Zeit betrachtet,
Wurzelgleichungen automatisch achtet,
denn formelmäßig kommt ein zweites t ins Spiel
und die Lösung für t-Quadrat wär' das Ziel.

Vermutlich ist t-Quadrat zu einfach gedacht,
weil in t wieder t-Quadrat, ja ihr lacht,
gäbe es als Formel-Zeile, so die Idee,
ein Sigma t(hoch)2n sei (Irgendwas) mal v(t).

In (Irgendwas) stecken verborgene Parameter,
die dafür sorgen, dass früher später,
doch ist das nur ein Konzept,
und alles andere als perfekt.

Nur, nur der, der sucht, kann finden,
kann Praxis mit Theorie verbinden,
Beispiel ist die Formel der Temperatur,
sie steht in wenig Fachbüchern nur.

Informationen zum Gedicht: Die Geschwindigkeit der Zeit

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19.02.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans-Georg Baumgartner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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