Liebe geht durch den Magen

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
"Lass mich nicht im Stich!
Lass mich nicht hängen!",
rief sie und er dachte nur an sich.
Sie wollte sich nicht lassen hineinzwängen,

in ein Leben wo sie nicht hinein gehörte.
Doch das war es, was dem Manne störte.
"Du kannst mich nicht zwingen, ein anderer zu sein.
Ich will so nicht leben, in deinen Schein!"

Die Frau war nicht zufrieden, wie sie behandelt wurde von ihren Mann.
Sie fragte sich, wie sie aus der Hölle entkommen kann.
"Ich kann nicht mehr so weiter machen!",
sprach sie und packte ihre Sachen.

Doch sie hatte es sehr schwer,
denn ihr Mann lief ihr hinter her.
Sie wollte entfliehen,
sich der Gewalt ihres Gatten entziehen.

Doch leider hatte er sie erwischt.
Sie geschlagen, dass ihr das Leben erlischt.
Ihre Leiche hatte er genommen,
als er war auf einer Idee gekommen,

sie zu zerkleinern und zu probieren,
wie man sie konnte servieren.
Er schnitt ihr auf brutalster Art in ihr Fleisch.
Sie ist Tod, also hörte man kein Gekreisch.

Dann hat er das Fleisch in einer Pfanne gelegt,
sich weitere Teile zurecht gesägt.
Und jetzt wird es mehr als fürchterlich,
so stellte er das gegarte Fleisch am Tisch.

Und als die Kinder kamen nachhaus`,
war es der Kraus,
als sie dort saßen
und ohne Wissen ihre eigene Mutter aßen.

Doch ein Kind bemerkte, etwas stimmte wohl nicht
und blickte dann dem Vater ins Gesicht,
dann, begann es plötzlich zu weinen
und man sah die Sonne scheinen.

Ende

Informationen zum Gedicht: Liebe geht durch den Magen

565 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.01.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige