Ruhe

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
Warum kann ich nicht mal die Ruhe genießen?
Warum kann es nicht einmal still
um mich herum sein?
Ist das, was ich brauche und was ich will,
nur bloßer Schein?

Was habe ich, das mich Freude empfinden lässt?
Warum gibt es so vieles, was meine Augen durchnässt?
Was habe ich denn euch getan, damit es mir so schlecht ergeht?
Warum gibt es niemanden, der mich versteht?

Was habe ich nur falsch gemacht?
Warum habt ihr über meine Träume gelacht,
die ich einst zu träumen wagte?
Lachen tatet ihr über Dinge, die ich einst sagte.

Ich kann es nicht verstehen, warum ich ausgerechnet euch zum Opfer fiel.
Ich war einst schüchtern, nahezu still.
Doch jetzt will ich über mich hinaus wachsen,
bin es Leid eure ständigen Faxen.

Ich will meinen eigenen Willen,
will meine Sehnsüchte stillen.
Ich will meine Träume verwirklichen,
die sich einst in mich haben eingeschlichen.

Ich werde meinen Weg gehen,
mit Geduld und Ruhe, ihr werdet sehen.
Ich kann mich befreien
und werde dann auch schreien.

Ende

Informationen zum Gedicht: Ruhe

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21.01.2017
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