Stiller Friede

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Schweig – es ist der Ort der Stille
und der Seele Ruheraum.
Was hier zählt ist nicht dein Wille
sondern Sehnsucht nach dem Traum

eines treuen Unvergessens
das in liebend Herzen wohnt
nicht Vergänglichkeit des Wesens,
des Gedenkens sich nicht lohnt

Still in ein Gebet versunken
an dem heil´gen Orte schweigend
quälend schmerz- und tränentrunken
Dasein sich in Demut neigend.

Informationen zum Gedicht: Stiller Friede

90 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.09.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige