Regentag

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Regentag

©Hans Hartmut Karg
2017

Schon am Morgen reichlich Regen,
Sonne nur als müdes Hoffen:
Sich ins Bettchen stille legen,
Fenster zu – und Träume offen!

Bleibt allein der Regentag mir
Für die Muße – und für Musen.
Damit bin ich ganz bei Dir,
Ganz an unserer Künste Busen!

Regenwolken treiben an
Zu inhäusig-sanftem Leben.
Nur der Stubenhocker kann
Noch nach seinen Versen streben!

Geborgensein, Wärme, Musik,
Die Worte fließen aus der Feder,
Geben Kunst und Augenblick –
Und niemand zieht da mehr vom Leder!

*

Informationen zum Gedicht: Regentag

140 mal gelesen
29.03.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige