Mit Gott an meiner Hand (N.13)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Für meinen neuen Freund...

Dies bring ich dir dar,
für dich der du bist
der du bist immer da,
denn du bist wunderbar.

Ich schreibe dies nicht in Unwissenheit,
ich schreibe es aus tiefster Verlässlichkeit.
Aus den tiefsten Strahlen meines Herzen,
denn sie strahlen heller als alle Kerzen.

Alle Kerzen die ich je entzündet,
strahlen nicht heller als du es vermagst.
Du kamst keinesfalls unbegründet,
du kamst weil du nie verzagst.

Ich war traurig und allein,
stellte mir tausendmal ein Bein.
Ich fühlte mich einsam und klein,
machte mir aus nichts mehr einen Reim.

Ich stieg empor, auf diese eine Spitze
mit einem "Leb wohl" auf meinen Lippen.
Stand dort in sengender Hitze,
hinabschauend auf steinige Klippen.

Gänsehaut wie ich sie noch nie erlebt,
wusste kaum was in mir vorgeht.
Ich wusste nur das du es warst,
wie du mich streichelst und umarmrst.

Jacob Seywald Xlll

Informationen zum Gedicht: Mit Gott an meiner Hand (N.13)

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18.07.2017
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