Bis zur Grenze... nr.3

Ein Gedicht von Gaby Geng
Bis zur Grenze… nr.3

An der Werft standen Papa und er oft,
hatten auf bessere Zeiten gehofft,
hau ab, mein Jung, hatte Papa da gemeint,
doch bei den Gedanken hatte er geweint.

Sein Vater liebte schon lange das Bier,
für ihn war es das reinste Lebenselixier,
aus diesem Teufelskreis kommt er nie raus,
und er dachte dabei sehnsüchtig an zu Haus.

Soldaten schleiften ihn später zur Haft,
allein laufen hätte er sowieso nicht geschafft,
in eine Stinkende Zelle sperrte man ihn ein,
und ließ ihn vor Hunger und Durst schreien.

Tagelang ließ man ihn nicht schlafen,
weil schwarze Stiefel ihn trafen,
steckte ihn 24 Stunden in ein dunkles Loch,
wo Platzangst und Panik zu ihm raufkroch.

Oma hätte gesagt: So schlimm wird`s nicht werden,
doch er erlebte die Hölle hier auf Erden,
denn mit Knüppeln schlugen sie auf ihn ein,
auf dem Boden rollte er sich vor Schmerzen ein.

Fortsetzung folgt…
... inspiriert von einer wahren Begebenheit

… danke Ralph.

Informationen zum Gedicht: Bis zur Grenze... nr.3

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04.11.2016
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