Winter ade

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Schmuddelwetter hier und da,
unser Winter spielt verrückt,
ich flieg nach Gran Canaria,
komm im Juni erst zurück.

Diese Insel, ständig Sonne,
ein blühend Paradies,
Wein trinke ich mit Wonne,
zollfrei, mundig, süss.

Weisse Strände, blaues Meer,
Bungalow mit Pool und Liegen,
brauch als Mensch nicht mehr,
will mich im Wohlsein wiegen.

Palmen spenden Schatten,
Faulsein hat erste Priorität,
im Garten Hängematten,
Leben hat noch Qualität.

Die Zeit werd ich geniessen,
voller Musse, mit Verstand,
diesen Winter kann ich missen,
leb wohl, du ungemütlich Land.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Winter ade

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11.01.2017
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