Neue Kraft

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Wenn der Morgen die Nacht vertreibt,
und dunkle Schatten verschwinden,
bleibt, wenn man die Augen sich reibt,
nur ein Rest von Traumgebinden.

Der frische Tag ringt dann wieder,
perfekt, gekonnt und zielsicher,
die letzte Müdigkeit nieder,
und stellt neue Lebenskraft her,

Auch das Dasein wandelt sich dann,
erkennt bei Licht neue Wege,
wird zum Abenteurergespann,
hält Geist und Gedanken rege.

Bis erneut die Nacht Schatten wirft,
sich wieder Träume ergeben,
und das Unterbewusstsein schürft,
nach mehr - neue Kraft - fürs Leben.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Neue Kraft

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01.10.2016
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