Schwerelos

Ein Gedicht von Klaus Reischmann
Schwerelos
still
wie ein Blatt im Herbst
und begleitet
von einer schneeweißen Wolke
Fallen
Schweben über der Landschaft
der Kindheit
Noch einmal an der Quelle verweilen
lange trinken
Aufwärts fallen
Aufsteigen
die unnützen Orte überfliegen
aber vereinzelt
eine bescheidene Oase
der Liebe
weit - unendlich weit
hinter den weißen Wänden aus Eis
Das Licht
eine orangene Sonne
Ich bin da.

Informationen zum Gedicht: Schwerelos

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25.05.2013
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