Die Landkarte des Lebens

Ein Gedicht von Anita Namer
Was, wenn du sie selber zeichnest?
Was würdest du wählen?
Dieses Lachen, eine Prise Weinen,
viel oder wenig Arbeit, eine Enttäuschung?
Trauer, Schmerz, einen Partner – oder lieber doch nicht?
Kinder?
Wie fühlt es sich an,
wenn`s für diese Bestellung keine Rechnung gäbe?
Freie Wahl….
Du bist der Reisende – egal wohin…
Die Landkarte enthält mehr – als sich erst vermuten lässt.
Denn selbst, wenn die Ziele gesteckt sind – gibt es verschiedene Wege dorthin.
Und doch spürst du…
Die Aufregung, das Abenteuer…..
Etwas wie.....Energie?
Energie, die beschwingt....mitreißt.
Etwas wie.....Freude auf das Unbekannte.
Neugier.....auf das, was kommen kann, prickeln, Lebendigkeit.
Etwas wie.....Vertrauen, es wird schon gut gehen.
Etwas wie - schau ins Herz und du findest den Weg.
Etwas wie.....egal was wir tun, wir sind richtig, so wie wir sind,
wir dürfen sein, wie wir sind.
Etwas wie....eine Landkarte, die wir als Reisender betreten, wo wir vielen anderen Reisenden begegnen -wo jeder, uns berührt, beeinflusst…..und doch jeder seinen ganz eigenen Weg geht.
Etwas wo wir nie wirklich wissen, wohin die Reise geht und doch sicher sein können, ans Ziel zu kommen.

© A. Namer 01/2017

Informationen zum Gedicht: Die Landkarte des Lebens

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18.07.2017
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