Nacht

Ein Gedicht von Daniela Ergott-Paar
Den Kopf voller Sorgen,
Angst vor dem Morgen.

Rastlos die Nacht,
die Qual, die wacht.

Tränen der Leere,
im Herzen die Schwere.

Kein Wort spendet Trost,
nur Kälte und Frost.

Dem Tod näher als dem Leben,
kann es noch Hoffnung geben?

Im Innern diese quälenden Fragen,
wie lange kann ich das noch ertragen!?

Gibt es Hoffnung, gibt es Glück,
komm ich wieder ins Leben zurück?

Die ersten Funken des Morgens erscheinen,
die Tränen getrocknet, keine Kraft mehr zum Weinen.

Die Nacht verrinnt,
der Tag beginnt,
die Angst geht unter,
die Kraft wird munter,
egal wie - es geht voran,
im Herzen glaube ich fest daran.

Informationen zum Gedicht: Nacht

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28.01.2015
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