Profil von Susanne Ulrike Maria Albrecht

Typ: Autor
Registriert seit dem: 12.02.2010
Geburtsdatum: * 03.11.1967 (56 Jahre)

Pinnwand


Susanne Ulrike Maria Albrecht hat bereits zahlreiche Werke in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Ihr Gedichtband "Weiße Hochzeit" wurde 2010 herausgegeben. 2013 erschien ihr Kriminalroman "Verdächtige und andere Katastrophen". Sie ist zudem bei verschiedenen Literaturwettbewerben ausgezeichnet worden.
2015 erschien ihr Thriller "Chaoten, Mörder, Luder". Ihr Lyrikband "Sonnenstand" wurde 2016 publiziert.

Beim Vierten Internationalen Wettbewerb "Märchen heute" 2016 belegte Susanne Ulrike Maria Albrecht den ersten Platz.

In Kürze erscheint das Kinderbuch von Susanne Ulrike Maria Albrecht.

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
engel0311@gmx.de

Homepage:
http://susanne-ulrike-maria-albrecht.over-blog.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 6
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 70.832 mal
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Titel
6 Der Weihnachtsmann gibt auf 20.12.23
Vorschautext:
Den Weihnachtsmann trifft es
dieses Mal besonders hart.
Geschenke hat er zu Hauf mitgebracht,
doch keiner will sie haben.
Zu allem Überfluss wird er noch ausgelacht.
Die Bande will Feuerwaffen
und zum Entspannen ein Doping aller Arten.
Sie drohen ihm und jagen ihn aus der Stadt.
Der Tumult ist groß.
Er fasst einen folgenschweren Entschluss
und er sagt es frei heraus:
Im nächsten Jahr fällt Weihnachten aus!
5 Wie sprichst du zu einem Engel? 22.08.13
Vorschautext:
Wie sprichst du zu einem Engel?
Für einen Moment sind wir allein
Verirren uns in den Wolken
Überlege
Wenn du weißt, du bist einem
Engel begegnet, flüsterst du dann
Oder sprichst du laut?
Ich erinnere mich und sage:
Ich liebe dich!
Frei heraus

Copyright Susanne Ulrike Maria Albrecht
4 Träumer 20.12.10
Vorschautext:
Träumst du dich auch in eine andere Welt
Träumst du auch von einer besseren Welt
Dann bist du nicht allein
Lass uns gemeinsam Träumer sein
Und träumen von Frieden auf der ganzen Welt
Und von anderen Zielen
Die unser Geheimnis bleiben
Lass uns gemeinsam Träumer sein
Und wenn die anderen auch über uns lachen
Sollten wir bedenken, das letzte Lachen ist bei uns
Und das macht uns Mut
In dieser Zeit
...
3 Träumen soll ich nicht mehr 20.12.10
Vorschautext:
Träumen soll ich nicht mehr,
Träumen am Tag und in der Nacht.
Wenn das Herz ist schwer und nach Hoffnung schreit,
Und die Sonne dazu untertaucht mit Pracht.
Die Heimat ist weit fort.
Wenn das Herz sich verzehrt nach dem Vaterland,
Und die Muttersprache keinen Ausdruck findet,
Glückliches Kinderlachen erklingt in der Ferne,
Der warme Abendwind spielt mit deinem Haar.
Und zu schnell legt die Nacht sich über den Tag,
Seid mir willkommen, lange Stunden voller Ruh!
Und seufzt der Wind auch sehr laut und sehr lang,
...
2 "Über die Brücke!" 17.02.10
Vorschautext:
"Über die Brücke!"
von Susanne Ulrike Maria Albrecht

"Über die Brücke!" war es, was da klang im Dämmerlicht. Und das Echo der flehentlichen Bitte "Ich möchte es halt gar zu gern!" nur als dumpfer Hall auf die gegenüberliegende Seite der Brücke drang.
"Halt! Wer da?" schallt es aus der Dunkelheit. Und in gleicher Weise "Was ist dein Begehren?" gespenstisch ist es anzuhören.
"Über die Brücke! Über die Brücke will ich gehen!" erneut wird die Stimme des Verzweifelten laut.
"Halt! Nicht weiter!" der unerbittliche Ruf lässt ihn stillstehen, und befiehlt ihm :"Harre aus!"
"Wie lange noch?" Verzagtheit breitet sich aus, und eine dunkle Ahnung steigt in ihm auf. Dann die niederschmetternde Antwort: "Begehre nicht auf!"
Die Nebelglocke lichtet sich, ein Silberstreifen am Horizont ihm Anlass zur Hoffnung gibt. Kräftig im Ton spricht er es in die Düsternis: "Meine Bekanntschaft mit dir, währt schon lange. Ich fürchte dich nicht! - Der Dämmerschein lässt mich auf die andere Seite der Brücke schauen!" verkündet er triumphierend. "Dass du es nur weißt! Ich gebe nicht auf!"
Da klingts aus der Finsternis her wie ein schriller Schrei. Und weithin hörbar die Forderung zu ihm dringt: "Du schuldest mir noch tausend! Bring sie mir, dann kannst auch du hinüber auf die andere Seite gehen! Dann bist du frei!"
"Wieviel sollen es noch sein? Hab ich dir nicht schon genug gebracht, um endgültig diese Brücke zu überschreiten? Einmal muss es vorbei sein!" von seinem Wunsche beseelt, ist er zu allem bereit. All sein Sinnen und Trachten ist darauf gerichtet frei zu sein. Und wieder hört er: "Harre aus!" und durch sein Bitten nicht gerührt: "Dein Begehren ist mir so vertraut wie das Atmen der Erde. Ich halte hier die Wacht!" sein Gegenüber ihm unnachgiebig erwidert. "Ich lasse dich nicht hinüber!"
"Über die Brücke!" sein Ton schwillt an. Der Wind säuselt in den Blättern, am düsteren Ort. "Über die Brücke will ich gehen, dunkler Gefährte, Freund der Nacht! Abermals erhebe ich meine Stimme unter der jahrhunderteschweren Last. Ich bitte dich, gib den Weg frei! Lass auch mich über die Brücke gehen! Dort drüben herrscht tiefer Frieden! Bald, sehr bald, will auch ich ruhen!"
...
1 Schneetreiben 12.02.10
Vorschautext:
Stundenlanges Schneetreiben
Es schneit weiter
Die Bäume sind vom
Weiß beschwert
Die Flocken fallen
Schnell bewegt
Fordern zum langsamer
Träumen auf
Was soll dir noch geschehen?
Die Amsel lässt sich nicht
Beirren und zwitschert
Ihr stimmungsfrohes Lied
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