Profil von Horst Rehmann

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Registriert seit dem: 10.03.2010
Geburtsdatum: * 22.05.1943 (80 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.858
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Titel
1698 Neu herausgefunden 27.06.23
Vorschautext:
Neues muss der Mensch stets gestalten,
damit die Wirtschaft nicht erschlafft,
den Fortschritt darf er nicht aufhalten,
und keineswegs die Wissenschaft.

Sehr viel Lob sollte man bekunden,
Medizinern, nach langer Frist,
denn sie haben herausgefunden,
dass Faulheit eine Krankheit ist.

Faulpelze müssen sich nicht ducken,
ihr Gewissen bleibt völlig rein,
...
1697 Was hält dich bei mir 26.06.23
Vorschautext:
Ich bin nicht jung, hab auch kein Geld,
hab keine Villa, keinen Titel,
was ist es, das dich bei mir hält,
benutzt du etwa Zaubermittel.

An Jahren bist du mir weit entfernt,
bliebst verschont von des Lebens Härte,
hast nur Gutes im Leben gelernt,
zeigst deine unverbrauchten Werte.

Man sagt, die Liebe wäre ein Buch,
mit sieben Siegeln fest verschlossen
...
1696 Ludwig hat Schlafprobleme 24.06.23
Vorschautext:
Der Ludwig ist seit vierzig Jahr,
mit Hanna schon ein Ehepaar,
die Luft ist aus der Ehe raus
und Hanna putzt nur noch das Haus.

Oft ist Hanna abends müde,
außerdem ist sie auch prüde,
sich ausziehen bei hellem Licht,
so etwas gibt´s bei Hanna nicht.

Mit schnarchen will sie Ludwig strafen,
drum kann er keine Nacht gut schlafen,
...
1695 Wie die Zeit vergeht 23.06.23
Vorschautext:
Als hübscher Mann, der ich mal war,
wird mir heut klar und auch bewusst,
das zynisch mir ein graues Haar,
ein Liedchen singt von einst und Lust.

Die Mädchen standen dicht gedrängt,
schamhaft lächelnd vor meinem Haus,
ich habe mich hindurchgezwängt
und riss total verschüchtert aus.

Jetzt ist die Schüchternheit vorbei,
ich bin zu Schandtaten bereit,
...
1694 Die Fledermaus 20.06.23
Vorschautext:
Dem Tag geht die Helligkeit aus,
es nähert sich die Dunkelheit,
hungrig schwebt eine Fledermaus,
völlig geräuschlos durch die Zeit.

Ihr Schirmherr ist die schwarze Nacht,
mit ihr erreicht sie jedes Ziel,
Echoortung verleiht ihr Macht,
Opfer zu töten, wie im Spiel.

Versucht der Mensch sie zu fangen,
in ihrem kargen Höhlenhaus,
...
1693 Gnadenlose Hitze 18.06.23
Vorschautext:
Dicke graue Nebelschwaden,
steigen empor aus dem Waldsee,
mit kühler Nässe beladen,
ähneln sie einer Zauberfee.

Ganz allmählich wacht im Osten,
die gelb scheinende Sonne auf,
schickt von ihrem Himmelsposten,
helles Licht für den Tageslauf.

Dann lässt sich die Hitze spüren,
die gnadenlos das Land versengt,
...
1692 Lieber Hersteller 11.06.23
Vorschautext:
Lieber Hersteller ich wünsche mir,
dringend liniertes Klopapier,
würde mir so die Zeit vertreiben,
könnte beim Klogang Briefe schreiben.

Mach es auch bitte flauschig und zart,
denn du weißt ja, Stuhlgang ist oft hart
und gib ihm den Namen Ramona,
das erinnert mich dann an Oma.

Ich hätt´s auch gerne in fünf Lagen,
ach ja, ich wag es kaum zu sagen,
...
1691 Der Astronaut 08.06.23
Vorschautext:
Zehn Jahre Arbeit war genug,
heut Abend ist der Jungfernflug,
es wird ´ne ziemlich lange Tour,
im Raumtransporter zum Merkur.

Ein Könner ist der Steuermann,
lenkt zügig in die Umlaufbahn,
doch Weltraumnebel stört die Sicht,
man sieht die Hand vor Augen nicht.

Und weit draußen, dort im Orbit,
rammt das Schiff ´nen Meteorit,
...
1690 Im Sommer kühl duschen 08.06.23
Vorschautext:
Im Sommer geh' ich gerne duschen,
freu mich auf Erfrischung und Kühle,
wenn auf der Haut die Tropfen huschen,
endet schnell, die drückende Schwüle.

Duschgel nehme ich ganz sicher nicht,
die normale Seife tut es auch,
super frisch erstrahlt dann mein Gesicht
und auch, mein erschlaffter Waschbrettbauch.

Solch Körperpflege hebt meinen Geist,
verschönt mich von außen und innen,
...
1689 Das Schweigen und die Sturheit 07.06.23
Vorschautext:
Eine schlimme Waffe heißt “Schweigen“
sie fordert die Herrschaft und zeigt Macht,
und wird schon bald dem Gegner zeigen,
wer im Nachhinein das Sagen hat.

Die Sturheit hat die stärksten Nerven,
sie verhandelt nicht, sie bleibt nur stumm,
an ihr lässt sich kein Messer schärfen,
und ein jeder Speer, wird an ihr krumm.

Es gilt, den Panzer aufzubrechen,
solange der Wind noch milde weht,
...
1688 Mein Küchenabfluss 06.06.23
Vorschautext:
Mein Küchenabfluss, der ist zu,
egal, was immer ich auch tu',
alle Mühe hat keinen Zweck,
im Rohr hängt er fest, dieser Dreck.

Mit allen möglichen Dingen,
will ich diesen Dreck bezwingen,
doch der Abfluss scheint zugekorkt,
es ist ein Zustand, der mich sorgt.

Soll ich einen Klempner rufen?
Der könnt´ doch sein Glück versuchen.
...
1687 Klar denken 03.06.23
Vorschautext:
Man sollte nicht einfach missachten,
was einem harmlos erscheint und klein,
es können grad´ die kleinsten Sachen,
von allergrößter Bedeutung sein.

Über Berge kann man nicht stolpern,
jedoch ganz schnell, über einen Stein,
und beginnt´s unterm Fuß zu holpern,
wird’s kein Fels, sondern Kiesel sein.

Gegen Tiere kann man sich wehren,
indem man mit einer Waffe schießt,
...
1686 Kurzes Leben 02.06.23
Vorschautext:
Beim Malkreidestift geht viel daneben,
mit jedem Strich verkürzt sich sein Leben,
nach ein paar Linien auf einem Blatt,
wird von seinem Kopf etwas abgeschabt
und werden Details mal kräftig markiert,
ist seine stolze Größe schon halbiert,
wird dann der allerletzte Punkt gesetzt,
ist fast sein ganzes Dasein abgewetzt,
vom kurzen Leben bleibt jedoch ein Stück,
als Kreidebild - auf dem Papier zurück.

© Horst Rehmann
1685 Ein frecher Hund 29.05.23
Vorschautext:
In unsrer Siedlung lebt ein Hund,
der treibt es wirklich viel zu bunt,
es kennt im Ort ihn jedermann,
weil er sich nicht benehmen kann.

Die Artgenossen bellt er aus
und macht sich einen Spaß daraus,
menschliche Po´s zu beschnüffeln,
ihn stört nicht mal, Herrchens Rüffeln.

Er beschnuppert Baum, Strauch und Stein,
denkt, sie alle samt, wären sein,
...
1684 Ich hab Spaß am Leben 28.05.23
Vorschautext:
Als Mann hab ich Spaß am Leben,
will den Schatz der Schätze heben,
suche Frau mit scharfen Kanten,
wie sie einst nur Ritter kannten.

Eine, die nicht abgeschliffen
und kein bisschen abgegriffen,
die nicht buckelt, keinem dienert,
niemandem die Stiefel wienert.

Die es vorzieht, selbst zu denken,
statt sich heillos zu verrenken,
...
1683 Alles erreichen 21.05.23
Vorschautext:
Oft verrechnet man sich im Leben,
und lässt sich an der Nase führen,
vieles klappt, vieles geht daneben,
manches wird die Seele berühren.

Der erste Kuss ist wie ein Beben,
er zerschlägt die härtesten Schranken,
kann die Welt aus den Angeln heben,
lässt uns im Glauben niemals wanken.

Hinter solch Trugbild steht die Liebe,
die uns stets lenkt und manipuliert,
...
1682 Geschenk vom Opa 20.05.23
Vorschautext:
Opa schenkt dem Enkel zum Zehnten,
eine Mixtur-Kiste voll Chemie,
er sieht in ihm den oft erwähnten,
Alfred Nobel, als Zukunftsgenie.

So wie Nobel ist er tatsächlich,
Sprengstoffe mischen liegt ihm im Blut
und er entdeckt ganz nebensächlich,
wie man etwas mischt, das Wirkung tut.

Im Bett schreckt Opa auf, wird hellwach,
durch einen wahnsinnig lauten Knall,
...
1681 Der Heuchler 19.05.23
Vorschautext:
Der, der gern in einem Ghetto lebt,
umringt von Stacheldraht und Mauern,
der auch nie nach Recht und Freiheit strebt,
dem Willkür niemals lässt erschauern,
der genießt gewiss, Vorteil und Macht,
keinem Nächsten gilt sein Bedauern,
er hat viel zu tun, bei Tag und Nacht,
ihn zu bespitzeln, zu belauern.
Doch wehe, wenn die Mauern brechen,
dann zahlt der Heuchler seine Zechen.

© Horst Rehmann
1680 Die Liebe ist geblieben 16.05.23
Vorschautext:
Er ist betagt, hat graues Haar,
eine Brille ziert sein Gesicht,
seine Zähne machten sich rar,
verdoppelt hat sich sein Gewicht.

Jetzt bekommt er Hängebacken
und obendrein ´ne Faltenstirn,
außerdem noch Altersmacken,
wahrscheinlich hat er Kalk im Hirn,

Stets hat er ´ne Tabakfahne,
Käsequanten und Achselschweiß,
...
1679 Einstellungsgespräch 15.05.23
Vorschautext:
Ein Chef befragt einen jungen Mann,
was er seiner Firma bieten kann,
ob er denn klug sei und flexibel
und hoffentlich nicht sehr sensibel.

Nachdem der Mann die Fragen bejaht,
wünscht der Chef ihm einen guten Start
und meint, da wär noch ´ne Kleinigkeit,
zum Ausruhen, reiche nicht die Zeit.

Familie könne er sich schenken,
an Kinder sei gar nicht zu denken,
...
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