Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
2439 In den nächsten Wochen 19.11.18
Vorschautext:
Der Monat Mai ist ausgebrochen,
und mit ihm eine schöne Zeit.
Er macht sich in den nächsten Wochen
bei uns hier in der Gegend breit.

Die Flora wird am Wegrand sprießen,
am Bergabhang das Schlehenweiß.
Im Waldcafé wird Kaffee fließen,
die Wespe nippt am Früchteeis.

Ins Freie strömen Kind und Kegel.
Der Spielplatz platzt aus seiner Naht.
...
2438 Auf der Alm 15.07.18
Vorschautext:
Schon in aller Herrgottsfrühe,
kurz bevor der Tag beginnt,
weiden auf der Alm die Kühe,
da sie Frühaufsteher sind.

Und sie grasen durch die Gegend,
durch Geröll und Felsgestein,
wenn sie könnten, eierlegend,
doch das muss, weiß Gott, nicht sein.

Später ruft die Melkmaschine
ohne Strom und nur per Hand.
...
2437 Wie es ist (1) 06.08.17
Vorschautext:
Du nimmst das Leben, wie es ist,
mal Höhenflug, mal Niederlagen,
mal Glücklichsein, mal Zank und Zwist,
mal laute, und mal keine Klagen.

Du beugst dich meist dem Sturm und Drang,
und lässt dich dennoch nicht besiegen.
Du pflegst bewusst den Müßiggang,
und ein Problem lässt du links liegen.

Mal Klugheit, und mal Unvernunft,
zuweilen eine helle Freude,
...
2436 Was oft genügt (1) 05.08.17
Vorschautext:
Was oft genügt (1)

Du brauchst nicht viel zum 'Glücklich sein'.
Entbehrlich ist ein Batzen Geld.
Und es genügt ein Stell-dich-ein
mit einem Freund, der zu dir hält.

Die Sorgenfalte macht dich krank.
Den Kummer liefert sie frei Haus,
dann liegen deine Nerven blank.
Das schlägt dem Fass den Boden aus.

...
2435 Vom Frust die Finger lassen (1) 04.08.17
Vorschautext:
Von Sorgen solltest du dich trennen.
Sie zehren nur am Nervenkleid.
Und du wirst noch ins Unglück rennen.
Das führt in jedem Fall zu weit.

Den Kummer solltest du nicht pflegen.
Er steuert nichts zum Guten bei.
Du solltest ihn ad acta legen.
Verstummen wird dein Wehgeschrei.

Kein Ärger wird dir Spaß bereiten.
Er führt dich nur ins Jammertal.
...
2434 So bist du eben (1) 03.08.17
Vorschautext:
Du sollst mit dir zufrieden sein,
dann kannst du unbekümmert leben.
Und eines gilt ganz allgemein,
so wie du bist, so bist du eben.

Am besten bist du mit dir quit
und du verpasst den dummen Sorgen
an allen Tagen einen Tritt
und du vertröstest sie auf morgen.

Vor jedem Ärger sei gefeit.
Du solltest niemals vor ihm kuschen.
...
2433 Sich Träume erfüllen (1) 02.08.17
Vorschautext:
Du lebst auf nach Niederlagen,
endlich ist das Glück in Sicht.
Vieles hat es dir zu sagen,
und es hält, was es verspricht.

Die Gedanken müssen reifen,
langsam - nicht im Affenzahn.
Sich auf Dummes zu versteifen,
würfe dich aus deiner Bahn.

Zu dir selber musst du stehen,
unbekümmert sollst du sein,
...
2432 Sich bescheiden (1) 01.08.17
Vorschautext:
Verschwenden oder sich bescheiden,
und ab und an ein Dankgebet.
Dem Wortgefecht den Weg abschneiden,
damit kein Hahn mehr nach ihm kräht.

Mit sich und andren Frieden schließen,
das führt zum Ende der Gewalt.
Und niemals Öl ins Feuer gießen,
sonst wäre ich ja durchgeknallt.

Dem Guten gilt es nachzustreben,
denn das legt böse Kräfte lahm.
...
2431 Sich begnügen (1) 31.07.17
Vorschautext:
Es fällt so schwer, sich zu begnügen.
Vom Futterneid wirst du erfasst.
Auf tausend Dinge wirst du fliegen,
die fallen dir bald schwer zur Last.

Du möchtest das, was andre haben.
Das Wörtchen 'Sale' verführt zum Kauf.
Du stürzt wie wild auf diese Gaben.
Die Dummheit nimmt dann ihren Lauf.

Du 'geiert' nach den Angeboten.
Es ködert dich ein kleiner Preis.
...
2430 Sein Leben umgestalten (1) 30.07.17
Vorschautext:
Du kannst dein Leben umgestalten,
und völlig neue Wege gehn.
Dann bleibt, bekanntlich, nichts beim Alten.
Mit andren Augen wirst du sehn.

Du pflegst dich selber abzustempeln.
Und hinterher stellst du dich bloß.
Das Leben gründlich umzukrempeln,
fällt sicher keinem in den Schoß.

Du weist dich selber in die Schranken.
'Und es sei gut so, wie es sei!'
...
2429 Riskiert wird Kopf und Kragen (1) 29.07.17
Vorschautext:
Riskiert wird häufig Kopf und Kragen
für Dinge, die dir nichts bedeuten,
begierig wirst du danach jagen.
Du pflegst dich selber auszubeuten.

Statt klug zu sein, wirst du dir schaden,
dabei willst du Rosinen picken.
Das hast du später auszubaden,
worauf du abzielst, wird nicht glücken.

Du hältst dich leider selbst zum Narren,
was daraus wird, lässt sich erahnen.
...
2428 Reich beschenkt (1) 28.07.17
Vorschautext:
Vom Guten wirst du reich beschenkt,
jetzt bist du völlig von den Socken.
Das Schicksal, das hat eingelenkt,
du kaust nicht mehr an dicken Brocken.

Das Eckige läuft wieder rund.
Das war bestimmt nicht zu erwarten.
Dein Leben regenbogenbunt.
Und du hast wieder gute Karten.

Selbst Schwieriges haut endlich hin.
Probleme werden nun gemeistert.
...
2427 Nur Schönes (1) 27.07.17
Vorschautext:
Nur Schönes möchtest du erfahren.
Du hältst nicht viel vom Tränenleid.
Das möchtest du dir lieber sparen,
denn es macht traurig mit der Zeit.

Du freust dich, wenn die Dinge glücken,
und wenn ein Pech zu Ende geht.
Und wenn der Gegenwind, aus freien Stücken,
sich dreht und dann von hinten weht.

Wenn deine Pläne Früchte tragen,
dann endet jedes Missgeschick.
...
2426 Du wirst nicht jünger (1) 26.07.17
Vorschautext:
Du wirst nicht jünger mit den Jahren.
So mancher, der das nicht begrüßt.
Du wirst im Leben Leid erfahren,
doch manchmal wird es dir versüßt.

Du hoffst auf einen Seelenfrieden
und pendelt zwischen Yin und Yang.
Und viel zu viel lässt du dir bieten,
vorüber geht dein "Sturm und Drang".

Dir stehen tausend Wege offen.
Nun fehlt der allererste Schritt.
...
2425 Du träumst ... (1) 25.07.17
Vorschautext:
Du träumst vom Paradies auf Erden,
von einem lebenslangen Glück,
von Liebe ohne Herzbeschwerden,
von einem schönen Augenblick.

Du träumst von einer großen Liebe,
von Treue und von Ewigkeit,
vom feinen Sand im Weltgetriebe,
von Zukunft und Vergangenheit.

Du träumst gern von vertrauten Stunden,
doch sicher nicht vom Stein im Schuh,
...
2424 Du suchst dein Glück (1) 24.07.17
Vorschautext:
Du suchst dein Glück auf hoher See,
in einem kleinen Fischerhafen,
bei Wein und Weib, bei Hopfentee,
und vor Gericht bei Paragraphen.

Du suchst dein Glück am Palmenstrand,
auch bei Schneewittchen und den Zwergen,
in einer steilen Kletterwand,
am Gipfelkreuz auf hohen Bergen.

Du suchst dein Glück am Tugendpfad,
im ungestümen Lotterleben,
...
2423 Auf sich bauen (1) 23.07.17
Vorschautext:
Du solltest allseits auf dich bauen.
Und dich nicht in die Pfanne hauen.
Dich hin und wieder reich belohnen.
Und deine letzten Kräfte schonen.

Du solltest nie die Flucht ergreifen,
auf deinen Standesdünkel pfeifen.
Nicht die verwurmten Kirschen pflücken.
Und dich nicht vor der Arbeit drücken.

Du solltest stets den Anstand wahren.
Und mit den großen Worte sparen.
...
2422 Aus dem Rahmen fallen (1) 22.07.17
Vorschautext:
Du sollst nicht aus dem Rahmen fallen.
Dich immer einem Schicksal fügen.
Doch Vorsicht vor den Katzenkrallen,
denn die sind wahrhaft kein Vergnügen.

Du sollst dich selbst, und andre achten,
sonst findet dich das Land der Tränen.
Die Weisheit sollst du nicht verpachten.
Nicht Freundschaft schließen mit Hyänen.

Du sollst stets deinen Zielen folgen.
Doch Finger weg, von Handgranaten.
...
2421 Du schwärmst von (1) 21.07.17
Vorschautext:
Du schwärmst von Sonne in finsterer Nacht.
Du schwärmst vom Durchblick bei dichtem Nebel.
Du schwärmst von einer entscheidenden Schlacht.
Du schwärmst von einem längeren Hebel.

Du schwärmst von der Arbeit, von Sturm und von Drang.
Du schwärmst in der Wüste von sprudelnden Quellen.
Du schwärmst von der Liebsten oft nächtelang.
Du schwärmst von der Brandung, von Wind und von Wellen.

Du schwärmst hoch entzückt von früherer Zeit.
Du schwärmst oft von Dingen, die andere haben.
...
2420 Du schuftest wie besessen (1) 20.07.17
Vorschautext:
Du schuftest hart und wie besessen.
Noch mehr an Geld, das ist das Ziel.
Die letzten Kräfte wirst du messen,
dein Leben setzt du so aufs Spiel.

Du ackerst wild, jagst nach Moneten.
Das geht so zu von früh bis spät.
Die Dummheit platzt aus allen Nähten.
Dem Mammon gilt dein Dankgebet.

Das rechte Maß hast du verloren,
denn dein Verstand ist außer Kraft.
...
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