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Profil von Christian Flick

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Registriert seit dem: 03.01.2015

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Anzahl Gedichte: 7
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Gedichte gelesen: 8.029 mal
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Titel
7 Präzise maßgenommen 11.01.15
Vorschautext:
Der Beste sein, der Klügste werden,
was für ein ironisches doch auch präzises "Ziel",
leider keine Zeit zu rasten,
noch so manches innen stark to-do-gelistet,
zu erledigen ein wenig, schön wär´s,
leider eher mehr bis "viel".

Der Start geglückt, schnell erkannt,
KÖNNEN kommt von "WOLLEN",
drum "mauert" ruhig, der klare Geist,
schwingt den Hammer, bricht kleine Hürden,
simple Fassaden und auch eingeübte
...
6 Gute widrige Fee 11.01.15
Vorschautext:
Gute widrige Fee
Ach gute Fee, erfüll mir doch den einen Wunsch,
gib mir große Flügel, Magenfülle und für die Kreativität auch reichlich Punsch.
Gib mir viel Reis, weil ich viel reiß, damit ich dort auch viel weiß.
Reis wächst schnell im flachen Wasser, umgekehrt als beim Niveau,
leider spärlich nur zu züchten, des einen Leid, den Anderen macht es reichlich froh.
Schwache Reime, wenig Sinn, ja wer wird denn jetzt schon nörgeln,
erst später zeigt sich´s immerhin. Ja was, … ja das !
Das man nur einfach schreiben soll, der Sinn der folgt – darauf ein herrlich Doppel-LOL.
Nun heißt es leider winke-winke, denn der Sandmann wurde schon verpasst,
kein Grund hier noch zu zechen, der letzte Cent bereits verprasst.
Vorhang zu, nun endlich Ruh.
...
5 Altlasten Abholtag 09.01.15
Vorschautext:
Heute ist Altlasten Abholtag:

Kein Schrott und Kunststoff kann mir widerstehen,
im Traum wurde ich als Schrottsammler unverblümt gesehen.

Altlasten sind mein Gewinn, nichts anderes käme mir je
in meinen Sinn.

Mürrisch, knurrend weckend erwacht, erweckt bedacht,
ein Traum nur in der Nacht.

Aber eine Altlast bleibt, vom Tag gesammelte Gedanken.
...
4 Durchs Leben geschnurrt 04.01.15
Vorschautext:
Exoten auf leisen Pfoten, verursachen einen Stau.
Schuldig im Sinne der Klage? Ja, MIAU!

Whiskas und Felix, der Lieferant für viel Mucki,
ein Grundsatz ja klar doch, ein Leben lang immer und alles für Schnucki.

Flohband und Körbchen, ein Muss für viel schnurn´
die Tragik der Sache ist, Schnucki will einfach nie spurn´.

Denn käuflich ist niemals die Liebe der Katze,
ein Fünkchen Ironie hilft, hilft beim heilen jeglicher Unliebe mit vierfacher Tatze.

...
3 Problemgewichtung beim Gewichtsproblem 03.01.15
Vorschautext:
Problemgewichtung beim Gewichtsproblem
Ein Sack mit Fett, ein halbes Schwein, kann das Leben schöner sein?
Kein Obst, kein Kohlkopf und keine Coke-Light, die Essensglocke läutet, …es ist soweit.
„Jam Jam“ werd ich oft genannt, als Fettsack leider auch erkannt.
Jetzt hab ich Freunde so wie Ich, gar niedlich rund und derb pummeli“ch“.
Dank Toleranz und „phatten“ Glanz, im Schlemmerclub der Freudentanz.
Nicht hoch zu Ross, nein - zwischen den Zähnen, ein Hungerloch mit „Hottehüh“ schnell zähmen. Mit leisen wihernden Gedanken, ein Hauch von schlecht Gewissen, die Weide leer, kein Reittier mehr.
Fettsein oder Phattsein, dass ist hier die Frage?
Sein oder gewesen sein , ein kleiner Rülps, ein leises wimmern, …OH NEIN, …soll das schon alles gewesen SEIN?
Ein Licht am Hungerhimmel, wie kann´s denn anders sein, zum finalen Glück verhilft ein letztes Hühnerbein.
Fettsack allein, fettsacken im Team, ein Rest verbleibt, ein leichtes „Ziehn“. Nun ein leichtes Sofaschlummern, ja - es wird auch Zeit, die Mahlzeit ruft, „Mahlzeit Kollegen“ - Der Rücken schmerzt, vermutlich verwegen verlegen?
Keineswegs! .. Ich verhungere fast, ein böser Traum… die Mikrowelle schellt … ich zucke hoch, holt mich zurück, ein scheiß geträumt, kein „Hans im Glück“.
...
2 Der Fremdfederflug 03.01.15
Vorschautext:
Der Fremdfederflug
Auch bin ich keine Rothaut, ein Grund für falsches Federkleid. Mein Grund: Neid?
Auch weiß ich, die Einzelfeder klebend am Rücken, kann entzücken. Macht aber noch lange nicht zum Huhn, was kann ich nur tun?
Das Kissen schlitzen, die Füllung fedrig nutzend entfremden? Geht nicht! Kann kein Kissen fremd verschwenden.
Dem Wettbewerber lachend winken, innerlich verhofft verdeckend heimlich still im Neid versinken?
Nein, auch das kann´s doch nicht sein, die Klinge dieses Tuns landet nur in meinem Eigenbein.
Fazit: Ich lass es sein? JEIN!
Glücklich wissend, viel Neues gelernt, fröhlich pfeifend, vom Alten entfernt. Meter um Meter nach vorne bewegt, ein Grund warum man wirklich lebt?
Nichts mehr geahnt, doch unverhofft die Feder fliegend kam einfach geflogen, sagenumwoben!
Den Fund genutzt, ins Gras gehockt, die Feder nun im Hut frohlockt.
Sonnenbestrahlt und einfach froh, eingeschlafen träumend, entfernt ins Nirgendwo.
Nun nutze ich die falsche Feder, fliege weit im Geiste fort, kein echter Grund zur Sorg und Reue, bin sicher bald am besseren Ort.
...
1 Der Duftbaum 03.01.15
Vorschautext:
Der Duftbaum
Ja drauß vom Walde da komm ich nicht her,
mir wurde gesagt, ich dufte zu sehr.
Perfekt geformt, gut designet und optisch wie ein Baum,
so seh ich aus, ein echter Traum im Fahrgastraum.
Gestank, Kaltrauch und alte Socken,
ja mich Produkt kann fast nichts schocken.
So gut gelaunt, floral und stark verbreitet,
angekordelt häng ich da,
am Autospiegel baumelnd duftend,
heimlich verduftet,
zuvor vom Duft gar stimmungshebend nett verleitet.
...
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